Wo früher Gemüse für die Küche des Pfarrers wuchs, pflegt der Heimatverein seit 2002 reizvolle Rückzugsgebiete für viele Tiere und Pflanzen. Dazu gehören eine Wiese mit Wildkräutern, auf der zahlreiche Insekten Nahrung finden, und ein Totholzhaufen, in dem sich Käfer verstecken können. Der Steinhaufen wird u. a. von Eidechsen geschätzt, und zahlreiche Vögel nutzen die Hecke zum Bau ihrer Nester. Dennoch hat Pastors Goarn seine alte Form und Struktur beibehalten, da die alten Obstbäume, Buchsbaum und Hainbuchenhecken erhalten geblieben sind. Und die Kräuter? Heute wachsen sie in einer Kräuterspirale und einem Hochbeet. Der Garten kann zu jeder Zeit besucht werden. Der örtliche Geschichtsverein und alle anderen Beteiligten heißen jeden Besucher willkommen.